Betrachten wir nun unter diesem Aspekt alle anderen Modelle, so stellen wir fest, dass - außer unserem Protonenmodell - keines der vorgestellten Modelle diese Bedingung vollständig erfüllt, (doch darauf kommen wir anschließend zurück), jedenfalls ist sie beim Modell Ia am stärksten verletzt. Das geladene λ-Hyperon bedarf also gewissermaßen einer „Stütze”, die es in dem Hinzufügen der zweiten Ladung erhält. Diese zweite Ladung „hilft” gewissermaßen den Bereich der fehlenden Eigenwechselwirkung durch die Coulomb-Anziehunskraft zu „überbrücken”.

Damit aber können wir nun zu einer Erweiterung des Stabilitätssatzes greifen:

Jetzt kommen wir zu der schon angekündigten Behauptung, dass keines der vorgestellten Teilchenmodelle (mit Ausnahme des Protons) diesen erweiterten Stabilitätssatz erfüllt. Wir beginnen mit dem Modell TaOu. Hier ist an acht Punkten der Bahn (nämlich an den Punkten, an denen die eigene Wechselwirkungsrichtung unstetig wechselt) die eigene Wechselwirkung kein konstanter Wert, ihre Änderung ist zwar betragsmäßig konstant, aber ihre Richtung wechselt unstetig.

Die Verhältnisse beim Modell Ia haben wir schon diskutiert, hier existiert ein „Mangel” an eigener Wechselwirkung über bestimmte Teile der Bahnkurve. Das Gleiche gilt für das vorgestellte Modell Oa. Bei den Modellen Tu, Da und Iu dagegen existiert ein „Überschuss” an eigener Wechselwirkung über gewisse Teilbereiche der Bahnkurve. Allerdings ist dieser „Überschuss” nicht so gerichtet, dass er die Ladung auf die vorgegebene Bahnkurve bannt, sondern dieser Überschuss wirkt „ablenkend”. Lediglich beim Proton (Ha) wirkt der „Überschuss” der eigenen Wechselwirkung richtungsgleich und „hält” die Ladung auf der vorgegebenen Bahnkurve, wenn die Richtung der eigenen Wechselwirkung wechselt.
(Diese Betrachtungen kann jeder Leser unschwer selbst durchführen, wenn er die angegebenen Modelle mit Hilfe von etwas Draht herstellt, denn es würde hier zu weit führen, sämtliche für diese Darstellung notwendigen Abbildungen zweidimensional aufzuzeichnen).

Kurz und gut, für unsere Indiziensammlung genügt lediglich die Feststellung, dass wir dem Stabilitätssatz entnehmen dürfen:
Es gibt (- mit Ausnahme des Protons -) kein stabiles Elementarteilchen.


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