Da ist zunächst unsere Bemerkung zu registrieren, dass die Ruhemasse die eigene Wechselwirkungsenergie, geteilt durch das Quadrat der Lichtgeschwindigkeit sein soll. Weiterhin erhält man einen Hinweis, wenn man die Gleichungen betrachtet, die die Paarerzeugung von z.B. Elektron und Positron regieren:

E = m0 Ruheenergie einer Ladung
 
E = h ⋅ ν Mindestenergie eines (für die Paarerzeugung notwendigen) -Quants


Daraus folgt durch Gleichsetzen:

m0c² = h ⋅ ν = h *   c 
 λ

Benutzen wir nun die Gleichung: h = e0²c ⋅ const, so gilt:

  LI  
m0 = const ⋅  e0²
λ

Damit erhalten wir den sehr wichtigen Hinweis, dass die Ruhemasse nur von einer einzigen Variablen, die die Dimension einer Länge hat, abhängen muss. Dies ist ein Resultat, das natürlich jeden aufmerksamen Betrachter an die von Heisenberg eingeführte kleinste Länge denken läßt und wir werden sogleich eine anschauliche Begründung für deren Existens versuchen. Für diesen Zweck untersuchen wir eine Ladung. Sie hat die Eigenschaft, Quelle (oder Senke) des Raumes zu sein. Da sie also offensichtlich ein reales, existierendes Objekt ist, das irgendwelche Wirkungen auf sich selbst oder auf andere Ladungen ausüben kann, darf ihre Ausdehnung nicht Null (also gleich dem mathematischen Punkt) sein, sonst wäre sie nicht da. Wenn sie aber endliche Abmessungen besitzt, dann muss es einen kleinsten Krümmungsradius geben, auf dessen Kreisumfang diese Ladung gerade noch in der Lage ist, mit sich selbst in Wechselwirkung zu treten. Dieser kleinste Krümmungsradius könnte die kleinste Länge sein. Da aber die freie eigene Wechselwirkung sicher irgendwelchen Gesetzen folgen muss, gibt es natürlich zu einem solchen kleinsten Krümmungsradius sicher auch eine Umlaufzeit. Diese Umlaufzeit soll die von Heisenberg eingeführte kleinste Zeit sein.

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