Die ungeheuren Energien, die die Kernenergien darstellen, sind also eigene Wechselwirkungsenergien? Doch wir wollen zu unserer Aufgabe zurückkehren: Wir stellen uns also die Aufgabe, einen oder mehrere freie eigene Wechselwirkungsvorgänge zu entdecken. Wir erwarten, dass das Ergebnis dieser Untersuchung ein oder mehrere Elementarteilchen sind. Dazu tragen wir noch einmal das Material zusammen, das wir bisher (völlig unbewusst) gesammelt haben. Wir rufen uns also einen Satz ins Gedächtnis, den wir ganz zu Anfang unserer Ausführungen machten. Wir stellten fest, dass die Taumelbahn, die das Elektron auf der Kugelschale abläuft, stückweise eben ist. Das ist auch bei der Taumelbahn auf dem Ellipsoid der Fall, wenn wir von der geringfügigen relativistischen Periheldrehung (die die Quantentheorie berechnet) absehen. Wir versuchen uns also mit einem Bahnmodell, das ebenfalls stückweise eben sein soll. Natürlich muss solch eine Bahnkurve stetig und geschlossen sein. Ebenso fordern wir, dass diese Bahn überall knickfrei ist. Weiterhin sollen - in Analogie zum bisherigen Modell-Raumrichtungen existieren, die von stetigen - und in der räumlichen Ableitung stetigen Bahnkurventeilen umschlossen werden, wobei wenigstens Teile der Bahnkurve in dieser Raumrichtung parallel zu vorher abgelaufenen Bahnkurventeilen erscheinen. Wir müssen sogar fordern, dass die gesamte, zu suchende Raumkurve sich lückenlos aus solchen Teilen der eigenen Wechselwirkung zusammensetzt, sonst muss ja unser „Teilchen” sofort „zerplatzen”. Zum Dritten soll in einer Raumrichtung, die keine Richtung der eigenen Wechselwirkung sein darf, unter Umständen auch eine Spinrosette zu erkennen sein, die dem gyromagnetischen Verhältnis des Spin entspricht, also in Analogie zu unserem Modell einen „Vorwärtsdrall mit Rückwärtsgang” darstellt, denn einige Elementarteilchen haben einen Spin. Aber es kommen noch mehr Erwartungen die wir an ein solches Modell stellen, hinzu: Wir erwarten nämlich, wie schon bemerkt, dass nicht nur ein solches Modell existiert, dazu sind unsere Bedingungen viel zu allgemein, Weiterhin hoffen wir, dass sich unsere Modellraumkurven aus Teilen von Kreisen zusammensetzen, denn wir nehmen an, dass sich die Natur bei der Konstruktion ihrer Elementarbausteine rational - bzw. optimal verhalten hat. (Natürlich steht dahinter auch die schwache Hoffnung des Verfassers, nicht wieder auf unlösbare elliptische Integrale zu stoßen). Aber wir hegen noch weitere Hoffnungen: Wir erwarten, dass die freie eigene Wechselwirkung nur auf solchen Raumkurven zustande kommen kann, die auf Kugeloberflächen (oder notfalls Ellipsoidenflächen) liegen, denn wir wollen die Konstanz des Absolutwertes des Drehimpulses (wie wir sie bei der Berechnung von h bestätigt fanden) auch im Bereich der freien eigenen Wechselwirkung gelten lassen. Wir haben nämlich noch keinerlei Anlass zu einer gegenteiligen Annahme.

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