Bisher haben wir - bis auf wenige Ausnahmen - Indizien gesammelt, die die Richtigkeit unserer Betrachtungen bestätigen sollen. Die Berechnung des Planck´schen Wirkungsquantums dagegen fassen wir nun als ersten Beweis für die Richtigkeit unserer Hypothese auf. Das Planck´sche Wirkungsquantum ist also keine universelle Naturkonstante, wenn es einen Fall gibt, für den man es berechnen kann. Damit ist nun auch entschieden, warum alle Quantentheorien nur teilweise richtige Ergebnisse liefern: Sie gehen sämtlich von der Existenz dieses Quantums als universeller Naturkonstante aus und müssen dann alle Schwierigkeiten, die diese Voraussetzung in sich birgt, mit Unanschaulichkeit, Undeterminiertheit und künstlichen Modellen wie Spin, Dualismus usw. erkaufen. Mit dem Planck´schen Wirkungsquantum als universeller Naturkonstante stehen und fallen demnach alle Theorien über die Elenenterteilchen. Das erhaltene Ergebnis ist nun von ungeheurer Tragweite und man weiß zunächst gar nicht, womit man beginnen soll. Vielleicht ist es am besten, mit einer anschaulichen Vorstellung über den Mechanismus der eigenen Wechselwirkung zu beginnen. Wir lassen also das Elektron auf einer Bahn, die dem Magnetfeldsatz in irgendeiner Raumrichtung genügt, umlaufen. Dabei schneidet die Bahn laufend Feldlinien. Da aber die Bahn selbst auch eine Feldlinie sein muss, würden sich hier laufend Feldlinien schneiden. Wir wissen aber, dass es in der Natur keine - sich schneidenden Feldlinien geben darf. Dadurch wird ein Teil der Feldlinien laufend nach der konvexen Seite der Bahn gedrängt und wir erhalten bei einem stetig geschlossenen Kurvenzug einen Raumwirbel, wenn das Elektron seinen Umlauf beendet hat. Dieser Wirbel ist das Magnetfeld.

Wir wissen nun, dass außer der erratenen Bahn des Elektrons noch weitere Bahnen existieren, die bisher als Ellipsen bekannt sind. Nach unserer Vorstellung ergeben sich diese Bahnkurven natürlich als Taumelkurven auf Rotationsellipsoiden, wie in der Abb. 23 dargestellt. Auf solchen Rotationsellipsoiden werden die vier Kleinkreise zu Ellipsen verzerrt, der Oktaeder ist nun gestreckt und die vier Raumrichtungen, in denen eigene Wechselwirkung beobachtet werden kann, haben sich aufgerichtet. Weiterhin erkennen wir in Richtung e - f wiederum die Spinrosette. Ebenfalls ist auf dieser Bahnkurve das Produkt m * V * R = const., wenn wir den Kern in einen Brennpunkt des Ellipsoides setzen. Ebenfalls herrscht - wie bei dem kugelsymmetrischen Modell am Kern „magnetische Windstille”. Wir betrachten also - für den einfachsten Fall - ein Elektron, das den Wasserstoffkern auf einer solchen Bahn umläuft und wollen nun zeigen, dass das Verhältnis der beiden Achsen des Ellipsoides den Vorschriften der magnetischen und der Nebenquantenzahl entspricht, die die Quantentheorie fordert. Nur wenn das gelingt, ist gezeigt worden, dass h tatsächlich auf allen möglichen Bahnen, die den Kern umlaufen, eine Konstante ist. Wir haben also nachzuweisen, dass nur dann eine solche elliptische Bahn die Planck´sche Konstante erzeugt, wenn die in unserer Eigenwechselwirkungsgleichung vorkommenden elliptischen Integrale die richtigen Halbachsengrößen enthalten.

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