Dieser in Gleichung XLIII angegebene Betrag der Energie ist nur bei einem Achtel des vollen Umlaufes des Elektrons um den Kern vorhanden. Ebenfalls ist dieses Achtel nur eine Näherung. Bei genauer Berechnung müsste man die Integrationsgrenzen in Gleichung XLII stetig ändern und dann mitteln. Da aber bei unserem Modell dieser Fehler nur klein sein kann (alle Ellipsen sind nicht stark „elliptisch”) begnügen wir uns mit dem Achtel.
Nun wird aber beim Poynting-Vektor gerade die Energie berechnet, die pro Zeiteinheit (z.B. Sekunde) durch die Fläche F strömt. Also müssen wir nun auch unsere rechte Seite der Gleichung, durch 8 teilen:
Nun kommen wir zum Einsetzen von
und
und schreiben der Übersichtlichkeit halber noch einmal Gleichung XXXIX und XL auf:
Auf jeden Fall sind nun bei beiden Größen Schönheitsfehler zu entdecken. Wir diskutieren zuerst den Schönheitsfehler von
, den wir schon weiter oben angedeutet haben:
ist keine Konstante - wir fordern aber für unseren Fall E = const!, weil wir - entsprechend unseren Erwartungen über ein Eigenwechselwirkungsquantum E = const. setzen müssen, denn wir wollen ja den Energieerhaltungssatz auch im Bereich der eigenen Wechselwirkung gelten lassen. Zum zweiten müssen wir E = const. setzen, wenn wir dem bescheidenen Perpetuum mobile der Supraleitung Rechnung tragen wollen.