Selbstverständlich liebäugeln wir mit einer solchen Auffassung, denn wir wissen ja schon, dass die „Berechnung” des gyromagnetischen Verhältnisses des Elektrons falsch sein muss (wegen der darin vorkommenden Ruhemasse) und wir betrachten es lediglich als einen glücklichen Zufall, dass die damals durchgeführten Plausibilitätsbetrachtungen zum richtigen Ergebnis führten.
Aber schon wieder deutet sich eine jener Verzweigungen an (z.B. die Berechnung des magnetischen Momentes von Proton und Neutron) und wir brechen deshalb hier ab und kehren zum Lichtquant zurück. Es stellt ein Teilchen der Ruhemasse Null dar. Jetzt stehen wir am Scheideweg und wir erläutern deshalb beide Möglichkeiten ausführlich.

Erste Möglichkeit: Ein Teilchen der Ruhemasse Null kann es nach unseren bisherigen Formulierungen nicht geben, denn alle stetig geschlossenen knickfreien Bahnen auf Kugeloberflächen - oder Ellipsoidenflächen, die unseren 5 Forderungen entsprechen, müssen irgendwann einmal „umkehren”. Damit wird sich immer mindestens eine Raumrichtung finden lassen, in der ein fremder Beobachter Rechts- und Linksdrall bemerken und damit eine Masse (lies: potentielle, magnetische Energie, von außen her betrachtet) entdecken kann. Da wir aber bei der Berechnung unseres Wirkungsquantums davon ausgegangen sind, dass Lichtquanten Produkte eigener Wechselwirkung sein sollen, wäre demnach alles falsch, womit wir uns nur ungern abfinden.

Zweite Möglichkeit: Unsere Forderung, dass eigene Wechselwirkung nur auf Kugeloberflächen oder Ellipsoidenflächen möglich sein soll, ist zu starr und muss erweitert werden. Tatsächlich ist sie ja auch aus der Forderung der Konstanz des Absolutwertes des Drehimpulses entstanden und es scheint, dass diese Forderung allgemeiner Natur ist.

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