Betrachtet man nun beide Tabellen aufmerksam, so kann man gewisse Verwandtschaften feststellen. Wenn wir die Spalte „Vorwärtsdrall mit Rückwärtsgang” in der zweiten Tabelle mit „Spin” übersetzen, so finden wir - genau wie in der Tabelle 1 - zwei Teilchen, die keinen „Spin” haben. Allerdings müssen wir nun einräumen, dass unser Magnetfeldsatz einer Korrektur bedarf, die wir später nachholen werden. Ebenso enthält die Spalte „besondere Kennzeichen” in beiden Tabellen je drei Teilchen, die durch ihr extremes Verhalten gegenüber allen anderen Teilchen hervorstechen. Diese Teilchen haben in beiden Tabellen den „Spin ½”; es tritt also keine „Überschneidung der Eigenschaften” ein. Offensichtlich sind wir also auf dem richtigen Wege. Durch diese Indizien kühner geworden, beginnen wir nun sogleich unsere Modelle zu identifizieren. Wir ordnen also das Modell TaOu dem μ-Meson zu, weil es wegen seiner kernfremden (hüllenfreundlichen) Eigenschaften genau in unser Konzept passt. Nach unserer bisherigen Auffassung ist es ja nichts weiter als ein verkleinertes Modell aller Elektronenbahnen um den Kern. Ebenso fällt es nicht schwer, das Modell Ha dem Proton zuzuordnen, denn hier ist ein Höchstmaß an Symmetrie und völliger „Auslastung” aller Polyederflächen gegeben. Nun bleibt unter den Teilchen, die besondere Kennzeichen trugen, nur noch das Teilchen λ übrig und wir ordnen ihm das Modell Ia zu.
Nun wissen wir aber, dass π- und μ-Meson recht wenig verschiedene Ruhemassen haben. Gleichzeitig erkennen wir, dass das Modell TaOu und das Modell Tu sehr große Ähnlichkeit miteinander haben - ihre eigenen Wechselwirkungsenergien - und damit ihre Ruhemassen - dürfen sich also nur wenig unterscheiden. Mit dieser Analogiebetrachtung als Hilfe ordnen wir also dem spinlosen Teilchen π das Modell Tu zu.
Damit bleibt nur noch ein spinloses Teilchen, das K-Meson übrig und diesem ordnen wir nun notgedrungen das Modell Iu zu.
Lediglich die Modelle Da und Oa können wir zunächst nicht in unser Schema der Eigenschaften pressen; wir hoffen, dass eine Unterscheidung später gelingen wird, wenn die Ruhemassen dieser Teilchen berechenbar sind.

Wir stellen nach dieser Abhandlung mit Genugtuung fest, dass unsere Analogiebetrachtungen insgesamt dafür sprechen, dass wir uns den Elementarteilchen auf die Spur geheftet haben, denn man hätte ja auch ebenso gut 1000 Modelle finden können. Ebenso stellen unsere „Eigenschaftsbeziehungen” eine Brücke zwischen den Modellen und den Teilchen dar, die zwar noch unsicher und schwankend erscheint, aber immerhin zu recht vernünftigen Vorstellungen führen kann. Selbstverständlich kann jeder Kritiker an dieser Stelle bemängeln, dass unser Vorgehen nicht sauber ist, denn wir haben bis jetzt mit, keinem Wort z.B. zu den ungeladenen Teilchen Stellung genommen. So kann unser Stapeln von Indizien demnach zunächst den äußeren Anschein haben, als wollten wir - nur um den tatsächlichen Verhältnissen angepasste Modelle vorzustellen - mit diesen Indizien alle inneren Widersprüche unserer Auffassung auffangen.

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