Fordert man aber den folgenden Satz, dann kann am Kern wirklich kein Magnetfeld entstehen:
Da aber keines der vier Flächenstücke in der räumlichen
Ableitung der Bahnkurve (aus der Sicht des Kernes) stetig ist, wäre tatsächlich
am Kern „magnetische Windstille”. Im Übrigen herrscht diese „Windstille” im gesamten Innenraum der Kugel. Diese Forderung (im Folgenden „Magnetfeldsatz” genannt) ist nun wirklich nicht allzu einschneidend, wenn man bedenkt, dass das magnetische Feld ein Wirbelfeld ist.
Ein Wirbel dürfte aber nur dann entstehen, wenn der Erzeuger - die Ladung - eine stetige und in der Ableitung stetige geschlossene Kurve beschreibt, auf anderen Wegen ist die Erzeugung eines Wirbels bei Reibungsfreiheit unvorstellbar. Im Übrigen steht dieser Satz auch nicht im Widerspruch zur makroskopischen Erfahrung. Wir vermuten also, dass die größten Unsicherheiten der Quantentheorie hei der Deutung von magnetischen Effekten bestehen.
Doch zunächst wollen wir den Radius der 4 Kleinkreise angeben. Dazu betrachten wir die
Abbildung 4.
(Es sei hier darauf hingewiesen, dass der Leser, der eine hohle Glaskugel zur Hand hat und, diese Bahn nachzeichnet, sehr gut beraten ist. Er durchschaut die nun folgenden Erläuterungen im wahrsten Sinne des Wortes). Wir blicken zuerst in Richtung e - f (Abb. 5). Die Bahnkurve nimmt die Form einer Rosette an, deren vier Teile jeweils aus dem Kurvenast einer Ellipse bestehen. Wir lassen nur noch eine Ellipse zu und berechnen aus der Schar von Ellipsen, die durch den Koordinatenursprung gehen und den einhüllenden Kreis berühren diejenige Ellipse, die mit dem Kreis und der Geraden x = y einen gemeinsamen Punkt besitzt (Abb. 6). Die große Halbachse dieser Ellipse ist gleich dem Radius der Kleinkreise unserer Bahnkurve.