Es ist nämlich ohne weiteres nicht im Widerspruch zur Forderung der Konstanz des Absolutwertes
des Drehimpulses, (wenn wir ausnahmsweise noch einmal die „klassische” Vorstellung benutzen);
wenn wir eine Raumkurve für das Feld des Photons einführen, die auf einer zum Ring gekrümmten
Zylinderoberfläche liegt. (Siehe nebenstehende Abbildung 48).
Jetzt erblicken wir in „Spinrichtung” einen Toroiden, der ja durch seine außerordentlich gute
Abschirmung des Magnetfeldes nach außen bekannt ist. Damit ist hier die Möglichkeit offen,
ein Teilchen der Ruhemasse Null einzuführen, ja mehr noch: Gerade dieses Teilchen kann vielleicht
noch einmal sehr anschaulich die Existenz von Antimaterie deutlich machen, denn man kann einen
Toroiden linksherum und rechtsherum aufwickeln. Sollte vielleicht das „ominöse” Neutrino das
Photon der Antimaterie sein? Sollte dieses Teilchen einem Feldverlauf entsprechen, der einem
linksgewickelten Toroiden zugeordnet ist? Sind etwa auf die freien elektromagnetischen Felder in
der Lage, Selbstinduktion zu zeigen? Sind diese Felder vielleicht vergleichbar mit einer idealen
Flüssigkeit, in der freie Raumwirbel entstehen und vergehen können (eben weil der Helmholtz´sche
Wirbelsatz nur für konservative Kräfte in einer solchen Flüssigkeit Gültigkeit hat, denn bei
eigener Wechselwirkung sind konservative Kräfte nicht mehr vorstellbar)?
Fragen über Fragen, deren Beantwortung der Verfasser nicht mehr gewachsen ist und die an alle
Leser gerichtet sein sollen.